In den 1980er Jahren markierte Don Elías Valiña Sampedro (damaliger Pfarrer von O Cebreiro) weite Teile des Camino Francés mit gelben Pfeilen und machte sich um die Wiederbelebung des Jakobsweges verdient. Vor allem in Spanien und Portugal hat sich der markante Wegweiser neben der stilisierten Muschel auf den Caminos etabliert. Aber auch in anderen Ländern Europas zeigt dieses Symbol immer öfter die Richtung nach Santiago de Compostela.
Auch diese Seiten sollen eine kleine (Entscheidungs-) Hilfe für diejenigen sein, die sich eventuell auf den Weg machen wollen.
Während die interaktiven Karten detailliert zeigen, welchen Verlauf die einzelnen Wege nehmen, kann man sich in den Fotogalerien buchstäblich schon mal ein Bild von den Regionen machen, die einen erwarten.
Dementsprechend sind diese Inhalte aber auch eine gute Gelegenheit, um noch mal in eigene Erinnerungen einzutauchen, wenn man bereits über Tage, Wochen oder gar Monate den gelben Pfeilen gefolgt ist.
Große Ratschläge sucht man auf diesen Seiten allerdings vergeblich. Da jeder Einzelne mit seiner eigenen Motivation, Mentalität und damit anderen Prioritäten auf einen Camino geht, sollte er ihn auch für sich selbst entdecken.
Abschließend noch ein paar Worte zu den Berichten:
Diese entsprechen im Großen und Ganzen meinen auf den Caminos geführten Tagebüchern und geben dementsprechend meine persönlichen Erlebnisse und Sichtweisen wieder. Zahlreiche Bilder und Google STREET VIEW-Verweise unterstützen die Erzählungen visuell. Zudem machen es die STREET VIEW-Links (→ SV) möglich, die jeweiligen Orte zu erkunden.
Ich hoffe, mit diesen Dokumentationen ein wenig zeigen zu können, was die Faszination Jakobsweg ausmacht. Dabei sind es neben dem Abenteuer auch die kleinen und eher unspektakulären Momente, die das Gesamtpaket vervollständigen.
Stefan Vossemer